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BibelauslegungenSiehe auch: Irrlehren Folgende Artikel finden Sie hier:
EntrückungIch schrieb in dem Buch »Day X«, (
So gibt es: Eternal security = Ewige Sicherheit
Ich habe in einem anderen Buch schon einmal diese "zementierten" Sonderlehren der Amerikaner erwähnt, die ebenfalls von Frau Dr. Wasserzug übernommen worden sind. Ich erinnere an den Begriff eternal security. Zwischenruf:
Satan bebt, wenn er den schwächsten Christen kniend sieht. William Cowper Es sind vor allem amerikanische Theologen, die eine starre Lehre von der eternal security (ewige Sicherheit) verkündigen. Sie sagen: »Wer einmal errettet ist, kann nie mehr zurückfallen.«Natürlich kenne ich die Kardinalstelle dieser Auffassung. Es ist Joh. 6, 39, wo es heißt: »Das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat.«
Es gibt andere Bibelworte, die eine starke Warnung für die Selbstsicheren darstellen. Lesen wir einmal Hebr. 6, 4-6. Wir finden darin den Hinweis, daß selbst solche, die des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind, wieder abfallen können. Ich will diese Gedankengänge nicht erweitern. Nur ein Zitat aus John Bunyans Pilgerreise, Seite 176 soll gebracht werden: »Ich sah, daß es sogar am Himmelstor noch einen Weg zur Hölle gibt.« Die »Pilgerreise« gehört zur christlichen Weltliteratur (Telos, St.-Johannis-Druckerei, Lahr-Dinglingen).
Taufe und Heiliger Geist - Geistestaufe und SündlosigkeitAnfänger in der Nachfolge Jesu fragen: "Wenn der Herr mir durch seine Gnade eine Umkehr und eine Erneuerung des Lebens (Wiedergeburt) geschenkt hat, habe ich damit den Heiligen Geist, oder muß ich noch auf etwas Besonderes warten?" Diese Frage wird verschieden beantwortet. Es sollen zur Klarstellung zwei selbsterlebte extreme Beispiele berichtet werden. Manchmal findet man schon zwischen zwei Extremen die Wahrheit. Bei einer großen Pfarrerrüstzeit mit 146 Teilnehmern wurde über den 3. Glaubensartikel gesprochen. Eine Pfarrfrau meldete sich zu Wort und erklärte: "Wir haben den Heiligen Geist durch die Taufe." Sie meinte natürlich die Kindertaufe. Niemand widersprach ihr. Ich ging anschließend zu dem Leiter der Rüstzeit, der vom Pietismus herkommt, und bat ihn, dazu Stellung zu nehmen. Er ging nicht darauf ein. Das zweite Extrem erlebte ich bei einer Evangelisation. Ein Friseur, der früher zu der kirchlichen Gemeinschaft gehörte, hatte den Weg zur Pfingstgemeinde gefunden. Er verweigerte die Mitarbeit bei der Evangelisation. In der Unterredung wagte er zu sagen, er hätte die Geistestaufe erhalten. Er könnte nun ohne Sünde leben. Er verwies dabei auf 1. Joh. 3, 9: "Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht." Beide Auffassungen führen zu unbiblischen Verkrampfungen. Wir können nicht alles in die Kindertaufe hineinpacken. Wenn das wahr wäre, was jene Pfarrfrau meinte, dann hätten 95 Prozent aller Deutschen den Heiligen Geist; denn sie sind ja getauft. Ein anderer Irrweg ist jene vermeintliche Sündlosigkeit des Pfingstlers. In wieviel Seelennöte können junge Christen durch solche Extreme geraten! KrankheitenMan darf auch nicht dem Kurzschluß verfallen, daß alle Erkrankungen des Menschen bei seiner Hinkehr zur Christus behoben werden.
Tragik eines Extremisten! Den Extremismus, daß ein gläubiger Christ keinen Arzt und keine Medizin in Anspruch nehmen dürfe, lehne ich ab. Gott hat uns den Verstand gegeben, daß wir ihn gebrauchen. Heilungen
Die strengen Dispensationalisten sind der Meinung, daß einige Geistesgaben nur zeitlichen Charakter haben und am Ende der apostolischen Zeit aufgehört hätten. Die heißblütigen Extremisten der anderen Seite erklären, daß wir alle Geistesgaben in unserer Zeit in gleicher Stärke und Intensität haben müßten wie im ersten Jahrhundert. Zur Vermeidung von Mißverständnissen will ich erwähnen, daß ich die medizinische Wissenschaft voll anerkenne, glaube aber zugleich auch an die Möglichkeit einer Heilung durch Glauben und Gebet. Visions beyond the Veil" (= Visionen jenseits des Vorhangs)In dem Buch von H. A. Baker "Visions beyond the Veil" (= Visionen jenseits des Vorhangs) steht auf Seite 18 folgender Satz: "Where is the Holy Spirit who was to come to carry on His (Jesus Christ) uncompleted task?" Die deutsche Übersetzung dieses lästerlichen Satzes lautet: "Wo ist der Heilige Geist, der kommen sollte, das unvollendete Werk Jesu Christi fortzusetzen." Das unvollendete Werk Jesu Christi? Der Apostel Johannes (Joh. 19,30) bezeugt den Ausruf Jesu am Kreuz: "Es ist vollbracht." Um die eigenen Umtriebe und Aktionen zu rechtfertigen, erklärt die DispensationstheologieDie Anhänger der sogenannten Dispensationstheologie sagen, dass die Vollmacht der Jünger Jesu mit dem ersten Jahrhundert beendet worde ist. Seit wir den Kanon der biblischen Schriften haben, sind alle oder ein Großteil der Geistesgaben verschwunden. In dieser Theologie steckt nur eine Teilwahrheit. Es gibt Gaben, z. B. die Prophetie über die eschatologischen Dinge, die tatsächlich mit dem Kanon der biblischen Schriften aufgehört haben. Andere Kräfte und Gaben gehören aber zur Dauerausrüstung der Christen, und dazu gehört auch der Auftrag, im Namen Jesu zu gebieten oder böse Geister auszutreiben. Nahezu alle großen Männer der neunzehnhundertjährigen Kirchengeschichte haben das geübt. Es ist mir deshalb unbegreiflich, daß Männer im 20. Jahrhundert, die sonst einen guten Namen haben, in ihren Zeitschriften erklären, daß diese Gabe der Vergangenheit angehöre. Ich kann eine solche Aussage nun damit kontern, daß diese Männer absolut keine Erfahrung mit |
BuchvorstellungGibt es das Ende? Die Zeichen des Endes. Wer überlebt das Ende? Leseprobe: 80 Seiten, 2,- € Menschen berichten...Die nächste Station war Johannesburg, wo Donavan Kontakt zu anderen Homosexuellen bekam. Viele trugen Frauenkleider, wie er. Sie gaben sich auch jeweils weibliche Vornamen und sprachen die international bekannte Homo-Sprache "Gayla"... Aus dem Buch " Erweckung"Erweckung ist nichts anderes, als Gott gegenüber erneut gehorsam zu werden." (Charles Finney in dem Buch "Revival of Religion") Zitat Dr. Koch"Befreiung aus okkulter Belastung ist nur über Christus möglich durch eine Generalbeichte. Wer frei werden will, muss sich rückhaltslos Jesus Christus ausliefern." |